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Donnerstag, 14. August 2014
#3
lulawidaba, 00:40h
Ich war noch nie der Mensch, der Babys haben wollte. Man wird durchgängig gestresst, unflexibel und ist eigentlich immer müde. Jetzt hab ich seit 4 Tagen einen Babysitting-Dauerjob und bin gestresst, unflexibel und ständig müde, doch es macht mir nichts aus. Im Gegenteil, irgendwie macht es Spaß. Jemanden vor dir sitzen zu haben, der zu dir aufsieht, alle deine Launen irgendwie mitkriegt, sie aber so einkalkuliert, dass es nicht zu unangenehm wird und dich trotzdem ständig auf trapp hält.
Schlimmer ist eigentlich dieser Hund -.- Ich liebe Hunde... na ja zumindest meine eigenen, doch dieses Monstrum von Hund, dass mir beim Gehen fast den Arm ausreißt, jeden Scheiß (!!!) aufsammelt und ständig seine nasse Lefze überall hindrückt, wo man es nicht haben will und zu guter letzt durchgehend schnarcht wie eine Motorsäge oder atmet wie ein startendes Flugzeug.
AaaHHHhhh ich brauche ein Bett, Ohrstöpsel und eine Schlaftablette, damit meine Gedanken endlich wieder Sinn machen -.-
Schlimmer ist eigentlich dieser Hund -.- Ich liebe Hunde... na ja zumindest meine eigenen, doch dieses Monstrum von Hund, dass mir beim Gehen fast den Arm ausreißt, jeden Scheiß (!!!) aufsammelt und ständig seine nasse Lefze überall hindrückt, wo man es nicht haben will und zu guter letzt durchgehend schnarcht wie eine Motorsäge oder atmet wie ein startendes Flugzeug.
AaaHHHhhh ich brauche ein Bett, Ohrstöpsel und eine Schlaftablette, damit meine Gedanken endlich wieder Sinn machen -.-
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Samstag, 9. August 2014
#2
lulawidaba, 13:46h
Oh je...
gestern Abend um kurz nach zehn erhielt ich einen Anruf, eine Frage, einen Plan und eine Idee, also rappelte ich mich aus dem Bett, wechselte von der bequemen Hose in eine enge Jeans, hohe Schuhe und sprühte Parfum über meinen müden Körper.
Wir kamen an, fühlten uns ausgeschlossen, obwohl wir viele kannten, doch dann wurde langsam bewusst, dass das Trinken entschied, wie gut oder schlecht man dazugehört.
Ein Glas... ich stehe auf, taumle, kichere. Alles gut.
Zweites Glas... Armdrücken, schmerzhaft, ich meine Dinge heller zu sehen. Trotzdem noch alles gut.
Drittes Glas... mir wird bewusst, dass meine Freundin uns nach Hause fahren wollte, doch auch sie hängt bereits über dem nächsten Glas. Nicht ganz so gut.
Ich reiße mich zusammen, sage "Nein". Der Abend wird zum Morgengrauen. Wir trennen uns von einander, schlafen bei Freunden.
Zu warm. "Er hat eine Freundin", flüstert es in mir. Ich mache nichts. Sehe ihn an. Warte.
Spüre Interesse. Ignoriere es. "So bin ich nicht!", feuere ich mich innerlich an. Verabschiede mich auf das Sofa mit einem entschuldigenden Lächeln. Zu kalt.
Zwei Stunden später ein leichtes Scharren, dann ein unaufhörlicher Geschrei. Ich schrecke hoch. Versuche meine Augen auf irgendetwas zu fokussieren. Alles ist verschwommen, meine Kontaktlinsen sind weg. Erneutes Geschrei. Vögel.
Die Nacht ist gelaufen. Ich ziehe die Lederjacke an, schleiche aus dem Haus und telefoniere mit meiner Freundin. Halbblind gehe ich durch die Straßen.
Verschwommene Silhouette. Groß, blonde Haare. Jasmin! Endlich entspannen. Sie führt mich zum Auto. Nach Hause.
Ein Blick auf die Uhr. Noch zwei Stunden. Ich stöhne, lege mich hin, schließe die Augen. Gute Nacht....
Danke fürs Zuhören :)
gestern Abend um kurz nach zehn erhielt ich einen Anruf, eine Frage, einen Plan und eine Idee, also rappelte ich mich aus dem Bett, wechselte von der bequemen Hose in eine enge Jeans, hohe Schuhe und sprühte Parfum über meinen müden Körper.
Wir kamen an, fühlten uns ausgeschlossen, obwohl wir viele kannten, doch dann wurde langsam bewusst, dass das Trinken entschied, wie gut oder schlecht man dazugehört.
Ein Glas... ich stehe auf, taumle, kichere. Alles gut.
Zweites Glas... Armdrücken, schmerzhaft, ich meine Dinge heller zu sehen. Trotzdem noch alles gut.
Drittes Glas... mir wird bewusst, dass meine Freundin uns nach Hause fahren wollte, doch auch sie hängt bereits über dem nächsten Glas. Nicht ganz so gut.
Ich reiße mich zusammen, sage "Nein". Der Abend wird zum Morgengrauen. Wir trennen uns von einander, schlafen bei Freunden.
Zu warm. "Er hat eine Freundin", flüstert es in mir. Ich mache nichts. Sehe ihn an. Warte.
Spüre Interesse. Ignoriere es. "So bin ich nicht!", feuere ich mich innerlich an. Verabschiede mich auf das Sofa mit einem entschuldigenden Lächeln. Zu kalt.
Zwei Stunden später ein leichtes Scharren, dann ein unaufhörlicher Geschrei. Ich schrecke hoch. Versuche meine Augen auf irgendetwas zu fokussieren. Alles ist verschwommen, meine Kontaktlinsen sind weg. Erneutes Geschrei. Vögel.
Die Nacht ist gelaufen. Ich ziehe die Lederjacke an, schleiche aus dem Haus und telefoniere mit meiner Freundin. Halbblind gehe ich durch die Straßen.
Verschwommene Silhouette. Groß, blonde Haare. Jasmin! Endlich entspannen. Sie führt mich zum Auto. Nach Hause.
Ein Blick auf die Uhr. Noch zwei Stunden. Ich stöhne, lege mich hin, schließe die Augen. Gute Nacht....
Danke fürs Zuhören :)
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Samstag, 9. August 2014
#1
lulawidaba, 00:17h
Ohne lang um den heißen Brei zu reden...kommt hier schon gleich der erste "richtige" Beitrag:
-Leben und dann?-
Wenn Leben die Erinnerung an ein entferntes Lachen voller Freude, Lust und Liebe ist, was ist dann der Tod? Ist der Tod alles schlechte, was sich in unserem Herzen zu einem Großen und Ganzen vereint? Ist es Vergessen?
Vergisst man, all das, was man geliebt hat. All das, was man gefeiert und erlebt hat? Eine Vorstellung von Tod zu machen, wirft sich mir als schwierig auf. Für mich gibt es kein Nevada, kein unveränderliches Nichts. Denn in all den Jahren, die uns so kurz erscheinen, haben wir uns mehr verändert, als die Blumen bei dem Übergang von Winter zum Frühling. Unsere Veränderung reicht so weit, dass wir nicht neu beginnen müssen, mit der Entfaltung, alle zwölf Monate aufs Neue. Wir sind eine unendliche Entwicklung und der Tod, kann nicht das Ende dieser Entfaltung sein.
Menschen werden nie einer Perfektion gleichen, Blumen schon und eine Entwicklung ist erst beendet, wenn wir perfekt sind. Werden wir dann Perfektioniert, sobald wir einen Schritt ins „Paradies“ setzen? Ist das der alles entscheidende Moment, in dem wir lernen, was „meant to be“ war. Sehen wir dann, was unsere Bestimmung war und erfüllen wir diese im selben Moment?
Wo beginnt der Tod? Hat er ein Ende? Hat nicht alles immer ein Ende?
Diese Fragen drehen sich in meinem Kopf, wie ein Kreisel in den Händen eines Kindes, immer wieder beginnen sie zu rotieren, stoppen im Moment der erhofften Erleuchtung und dann setzt sich alles wieder in Bewegung, die Farben vermischen sich und sind als einzelne nicht mehr zu erkennen. Sie kreisen und kreisen und kreisen, bis uns keine Möglichkeit mehr bleibt zu grübeln, sondern wir kurz vor dem Ende stehen. Doch so will ich nicht leben, ständig rotierend, ständig in Angst.
Eine Antwort zu finden ist so wahrscheinlich wie ein Elefant, der sich in einen Hund verwandelt, niemals wird es geschehen. Vielleicht ist es ja doch das Licht über unserem Kopf im OP, was uns den Gedanken, eines schönen Endes gibt, bevor wie aus unserem beinahe Tod erwachen. Vielleicht ist es genau das, reine Illusion, reine Hoffnung mit dem Weg ins Nichts. Sobald wir da sind, gibt es kein Zurück, so wie das ständige Voranschreiten der Zeit. Denn wenn die Sekunde verstrichen ist, können wir nicht mehr zurück, sind gefangen in der nächsten und ohne es mitzubekommen schon in der Übernächsten, so lange, bis keine Minuten mehr für uns da sind, bis wir fallen.
Enjoy, and keep it real :)
-Leben und dann?-
Wenn Leben die Erinnerung an ein entferntes Lachen voller Freude, Lust und Liebe ist, was ist dann der Tod? Ist der Tod alles schlechte, was sich in unserem Herzen zu einem Großen und Ganzen vereint? Ist es Vergessen?
Vergisst man, all das, was man geliebt hat. All das, was man gefeiert und erlebt hat? Eine Vorstellung von Tod zu machen, wirft sich mir als schwierig auf. Für mich gibt es kein Nevada, kein unveränderliches Nichts. Denn in all den Jahren, die uns so kurz erscheinen, haben wir uns mehr verändert, als die Blumen bei dem Übergang von Winter zum Frühling. Unsere Veränderung reicht so weit, dass wir nicht neu beginnen müssen, mit der Entfaltung, alle zwölf Monate aufs Neue. Wir sind eine unendliche Entwicklung und der Tod, kann nicht das Ende dieser Entfaltung sein.
Menschen werden nie einer Perfektion gleichen, Blumen schon und eine Entwicklung ist erst beendet, wenn wir perfekt sind. Werden wir dann Perfektioniert, sobald wir einen Schritt ins „Paradies“ setzen? Ist das der alles entscheidende Moment, in dem wir lernen, was „meant to be“ war. Sehen wir dann, was unsere Bestimmung war und erfüllen wir diese im selben Moment?
Wo beginnt der Tod? Hat er ein Ende? Hat nicht alles immer ein Ende?
Diese Fragen drehen sich in meinem Kopf, wie ein Kreisel in den Händen eines Kindes, immer wieder beginnen sie zu rotieren, stoppen im Moment der erhofften Erleuchtung und dann setzt sich alles wieder in Bewegung, die Farben vermischen sich und sind als einzelne nicht mehr zu erkennen. Sie kreisen und kreisen und kreisen, bis uns keine Möglichkeit mehr bleibt zu grübeln, sondern wir kurz vor dem Ende stehen. Doch so will ich nicht leben, ständig rotierend, ständig in Angst.
Eine Antwort zu finden ist so wahrscheinlich wie ein Elefant, der sich in einen Hund verwandelt, niemals wird es geschehen. Vielleicht ist es ja doch das Licht über unserem Kopf im OP, was uns den Gedanken, eines schönen Endes gibt, bevor wie aus unserem beinahe Tod erwachen. Vielleicht ist es genau das, reine Illusion, reine Hoffnung mit dem Weg ins Nichts. Sobald wir da sind, gibt es kein Zurück, so wie das ständige Voranschreiten der Zeit. Denn wenn die Sekunde verstrichen ist, können wir nicht mehr zurück, sind gefangen in der nächsten und ohne es mitzubekommen schon in der Übernächsten, so lange, bis keine Minuten mehr für uns da sind, bis wir fallen.
Enjoy, and keep it real :)
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Hey...
lulawidaba, 00:11h
Ich bin nicht wirklich sicher, wie ich das hier anfangen soll, doch ich denke man sollte sich so eine Art von vorstellen :)
Mein Name ist Lou, ich schreibe eigentlich hauptsächlich Geschichten, doch ich denke, dass ich diese noch nicht veröffentlichen will. Mit der Zeit bestimmt, jedoch noch nicht sofort :)
Erst müsst ihr euch meinen Gedanken nähern bevor ihr mein Herz bekommt.
Viel Spaß. Enjoy and keep it real.
Mein Name ist Lou, ich schreibe eigentlich hauptsächlich Geschichten, doch ich denke, dass ich diese noch nicht veröffentlichen will. Mit der Zeit bestimmt, jedoch noch nicht sofort :)
Erst müsst ihr euch meinen Gedanken nähern bevor ihr mein Herz bekommt.
Viel Spaß. Enjoy and keep it real.
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