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Samstag, 9. August 2014
#2
lulawidaba, 13:46h
Oh je...
gestern Abend um kurz nach zehn erhielt ich einen Anruf, eine Frage, einen Plan und eine Idee, also rappelte ich mich aus dem Bett, wechselte von der bequemen Hose in eine enge Jeans, hohe Schuhe und sprühte Parfum über meinen müden Körper.
Wir kamen an, fühlten uns ausgeschlossen, obwohl wir viele kannten, doch dann wurde langsam bewusst, dass das Trinken entschied, wie gut oder schlecht man dazugehört.
Ein Glas... ich stehe auf, taumle, kichere. Alles gut.
Zweites Glas... Armdrücken, schmerzhaft, ich meine Dinge heller zu sehen. Trotzdem noch alles gut.
Drittes Glas... mir wird bewusst, dass meine Freundin uns nach Hause fahren wollte, doch auch sie hängt bereits über dem nächsten Glas. Nicht ganz so gut.
Ich reiße mich zusammen, sage "Nein". Der Abend wird zum Morgengrauen. Wir trennen uns von einander, schlafen bei Freunden.
Zu warm. "Er hat eine Freundin", flüstert es in mir. Ich mache nichts. Sehe ihn an. Warte.
Spüre Interesse. Ignoriere es. "So bin ich nicht!", feuere ich mich innerlich an. Verabschiede mich auf das Sofa mit einem entschuldigenden Lächeln. Zu kalt.
Zwei Stunden später ein leichtes Scharren, dann ein unaufhörlicher Geschrei. Ich schrecke hoch. Versuche meine Augen auf irgendetwas zu fokussieren. Alles ist verschwommen, meine Kontaktlinsen sind weg. Erneutes Geschrei. Vögel.
Die Nacht ist gelaufen. Ich ziehe die Lederjacke an, schleiche aus dem Haus und telefoniere mit meiner Freundin. Halbblind gehe ich durch die Straßen.
Verschwommene Silhouette. Groß, blonde Haare. Jasmin! Endlich entspannen. Sie führt mich zum Auto. Nach Hause.
Ein Blick auf die Uhr. Noch zwei Stunden. Ich stöhne, lege mich hin, schließe die Augen. Gute Nacht....
Danke fürs Zuhören :)
gestern Abend um kurz nach zehn erhielt ich einen Anruf, eine Frage, einen Plan und eine Idee, also rappelte ich mich aus dem Bett, wechselte von der bequemen Hose in eine enge Jeans, hohe Schuhe und sprühte Parfum über meinen müden Körper.
Wir kamen an, fühlten uns ausgeschlossen, obwohl wir viele kannten, doch dann wurde langsam bewusst, dass das Trinken entschied, wie gut oder schlecht man dazugehört.
Ein Glas... ich stehe auf, taumle, kichere. Alles gut.
Zweites Glas... Armdrücken, schmerzhaft, ich meine Dinge heller zu sehen. Trotzdem noch alles gut.
Drittes Glas... mir wird bewusst, dass meine Freundin uns nach Hause fahren wollte, doch auch sie hängt bereits über dem nächsten Glas. Nicht ganz so gut.
Ich reiße mich zusammen, sage "Nein". Der Abend wird zum Morgengrauen. Wir trennen uns von einander, schlafen bei Freunden.
Zu warm. "Er hat eine Freundin", flüstert es in mir. Ich mache nichts. Sehe ihn an. Warte.
Spüre Interesse. Ignoriere es. "So bin ich nicht!", feuere ich mich innerlich an. Verabschiede mich auf das Sofa mit einem entschuldigenden Lächeln. Zu kalt.
Zwei Stunden später ein leichtes Scharren, dann ein unaufhörlicher Geschrei. Ich schrecke hoch. Versuche meine Augen auf irgendetwas zu fokussieren. Alles ist verschwommen, meine Kontaktlinsen sind weg. Erneutes Geschrei. Vögel.
Die Nacht ist gelaufen. Ich ziehe die Lederjacke an, schleiche aus dem Haus und telefoniere mit meiner Freundin. Halbblind gehe ich durch die Straßen.
Verschwommene Silhouette. Groß, blonde Haare. Jasmin! Endlich entspannen. Sie führt mich zum Auto. Nach Hause.
Ein Blick auf die Uhr. Noch zwei Stunden. Ich stöhne, lege mich hin, schließe die Augen. Gute Nacht....
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