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Samstag, 9. August 2014
#1
lulawidaba, 00:17h
Ohne lang um den heißen Brei zu reden...kommt hier schon gleich der erste "richtige" Beitrag:
-Leben und dann?-
Wenn Leben die Erinnerung an ein entferntes Lachen voller Freude, Lust und Liebe ist, was ist dann der Tod? Ist der Tod alles schlechte, was sich in unserem Herzen zu einem Großen und Ganzen vereint? Ist es Vergessen?
Vergisst man, all das, was man geliebt hat. All das, was man gefeiert und erlebt hat? Eine Vorstellung von Tod zu machen, wirft sich mir als schwierig auf. Für mich gibt es kein Nevada, kein unveränderliches Nichts. Denn in all den Jahren, die uns so kurz erscheinen, haben wir uns mehr verändert, als die Blumen bei dem Übergang von Winter zum Frühling. Unsere Veränderung reicht so weit, dass wir nicht neu beginnen müssen, mit der Entfaltung, alle zwölf Monate aufs Neue. Wir sind eine unendliche Entwicklung und der Tod, kann nicht das Ende dieser Entfaltung sein.
Menschen werden nie einer Perfektion gleichen, Blumen schon und eine Entwicklung ist erst beendet, wenn wir perfekt sind. Werden wir dann Perfektioniert, sobald wir einen Schritt ins „Paradies“ setzen? Ist das der alles entscheidende Moment, in dem wir lernen, was „meant to be“ war. Sehen wir dann, was unsere Bestimmung war und erfüllen wir diese im selben Moment?
Wo beginnt der Tod? Hat er ein Ende? Hat nicht alles immer ein Ende?
Diese Fragen drehen sich in meinem Kopf, wie ein Kreisel in den Händen eines Kindes, immer wieder beginnen sie zu rotieren, stoppen im Moment der erhofften Erleuchtung und dann setzt sich alles wieder in Bewegung, die Farben vermischen sich und sind als einzelne nicht mehr zu erkennen. Sie kreisen und kreisen und kreisen, bis uns keine Möglichkeit mehr bleibt zu grübeln, sondern wir kurz vor dem Ende stehen. Doch so will ich nicht leben, ständig rotierend, ständig in Angst.
Eine Antwort zu finden ist so wahrscheinlich wie ein Elefant, der sich in einen Hund verwandelt, niemals wird es geschehen. Vielleicht ist es ja doch das Licht über unserem Kopf im OP, was uns den Gedanken, eines schönen Endes gibt, bevor wie aus unserem beinahe Tod erwachen. Vielleicht ist es genau das, reine Illusion, reine Hoffnung mit dem Weg ins Nichts. Sobald wir da sind, gibt es kein Zurück, so wie das ständige Voranschreiten der Zeit. Denn wenn die Sekunde verstrichen ist, können wir nicht mehr zurück, sind gefangen in der nächsten und ohne es mitzubekommen schon in der Übernächsten, so lange, bis keine Minuten mehr für uns da sind, bis wir fallen.
Enjoy, and keep it real :)
-Leben und dann?-
Wenn Leben die Erinnerung an ein entferntes Lachen voller Freude, Lust und Liebe ist, was ist dann der Tod? Ist der Tod alles schlechte, was sich in unserem Herzen zu einem Großen und Ganzen vereint? Ist es Vergessen?
Vergisst man, all das, was man geliebt hat. All das, was man gefeiert und erlebt hat? Eine Vorstellung von Tod zu machen, wirft sich mir als schwierig auf. Für mich gibt es kein Nevada, kein unveränderliches Nichts. Denn in all den Jahren, die uns so kurz erscheinen, haben wir uns mehr verändert, als die Blumen bei dem Übergang von Winter zum Frühling. Unsere Veränderung reicht so weit, dass wir nicht neu beginnen müssen, mit der Entfaltung, alle zwölf Monate aufs Neue. Wir sind eine unendliche Entwicklung und der Tod, kann nicht das Ende dieser Entfaltung sein.
Menschen werden nie einer Perfektion gleichen, Blumen schon und eine Entwicklung ist erst beendet, wenn wir perfekt sind. Werden wir dann Perfektioniert, sobald wir einen Schritt ins „Paradies“ setzen? Ist das der alles entscheidende Moment, in dem wir lernen, was „meant to be“ war. Sehen wir dann, was unsere Bestimmung war und erfüllen wir diese im selben Moment?
Wo beginnt der Tod? Hat er ein Ende? Hat nicht alles immer ein Ende?
Diese Fragen drehen sich in meinem Kopf, wie ein Kreisel in den Händen eines Kindes, immer wieder beginnen sie zu rotieren, stoppen im Moment der erhofften Erleuchtung und dann setzt sich alles wieder in Bewegung, die Farben vermischen sich und sind als einzelne nicht mehr zu erkennen. Sie kreisen und kreisen und kreisen, bis uns keine Möglichkeit mehr bleibt zu grübeln, sondern wir kurz vor dem Ende stehen. Doch so will ich nicht leben, ständig rotierend, ständig in Angst.
Eine Antwort zu finden ist so wahrscheinlich wie ein Elefant, der sich in einen Hund verwandelt, niemals wird es geschehen. Vielleicht ist es ja doch das Licht über unserem Kopf im OP, was uns den Gedanken, eines schönen Endes gibt, bevor wie aus unserem beinahe Tod erwachen. Vielleicht ist es genau das, reine Illusion, reine Hoffnung mit dem Weg ins Nichts. Sobald wir da sind, gibt es kein Zurück, so wie das ständige Voranschreiten der Zeit. Denn wenn die Sekunde verstrichen ist, können wir nicht mehr zurück, sind gefangen in der nächsten und ohne es mitzubekommen schon in der Übernächsten, so lange, bis keine Minuten mehr für uns da sind, bis wir fallen.
Enjoy, and keep it real :)
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Hey...
lulawidaba, 00:11h
Ich bin nicht wirklich sicher, wie ich das hier anfangen soll, doch ich denke man sollte sich so eine Art von vorstellen :)
Mein Name ist Lou, ich schreibe eigentlich hauptsächlich Geschichten, doch ich denke, dass ich diese noch nicht veröffentlichen will. Mit der Zeit bestimmt, jedoch noch nicht sofort :)
Erst müsst ihr euch meinen Gedanken nähern bevor ihr mein Herz bekommt.
Viel Spaß. Enjoy and keep it real.
Mein Name ist Lou, ich schreibe eigentlich hauptsächlich Geschichten, doch ich denke, dass ich diese noch nicht veröffentlichen will. Mit der Zeit bestimmt, jedoch noch nicht sofort :)
Erst müsst ihr euch meinen Gedanken nähern bevor ihr mein Herz bekommt.
Viel Spaß. Enjoy and keep it real.
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